So schaffen Unternehmen Safe Spaces für alle

Auch wenn sich in den letzten Jahren viel für die queere Community getan hat: Erlebte und befürchtete Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität sind nach wie vor Themen. Dies gilt besonders in der Arbeitswelt und betrifft auch die Werbeartikelwirtschaft.

Dabei soll das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) Beschäftigte explizit vor Diskriminierung schützen. So sind Arbeitgeber:innen u.a. dazu verpflichtet, präventive Vorkehrungen zu treffen und Sofortmaßnahmen im Falle von Diskriminierungen einzuleiten.

Eine Möglichkeit ist das Schaffen sicherer Räume, so genannter Safe Spaces. Sie bieten eine Umgebung, in der queere Mitarbeitende frei von Vorurteilen, Diskriminierung und Belästigung sind. Hier können Mitarbeitende ihre sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität frei ausleben, ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen.

Diplom-Psychologin Andrea Lauber erklärt, wie Unternehmen queere Personen unterstützen können, damit sie ihr volles Potenzial entfalten können.

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