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Europäische Verbände schließen sich in der EAC zusammen

Redaktion PSI Journal

Veröffentlicht am 27.05.2024

In der Woche nach Pfingsten trafen sich mehrere europäische Verbände und der amerikanische Branchenverband Promotional Products Association International (PPAI) in Stockholm, Schweden, mit dem Ziel, die Werbeartikelbranche weiter voranzubringen. Wie aus einer Pressemitteilung verlautet, verpflichteten sich Vertreter aus den zehn aus der EU teilnehmenden Ländern, die „European Association Cooperation“ (EAC) zu gründen, um die Anstrengungen innerhalb der Branche besser zu koordinieren und gemeinsame Herausforderungen anzugehen. An dem Treffen nahm auch PSI Drektorin Petra Lassahn als Repräsentantin des mit 5.000 internationalen Mitgliedsunternehmen starken europäischen Werbeartikel-Netzwerks teil.

Laut Mitteilung ist es das Ziel der EAC, die Zusammenarbeit in ganz Europa zu fördern, um den Wert der Werbeartikelbranche in den einzelnen Ländern zu maximieren: „Trotz vieler gemeinsamer Herausforderungen hat die Werbeartikelbranche in Europa traditionell auf einer länderspezifischen Basis gearbeitet. Die Gründung des EAC ist ein entscheidender Schritt hin zu einem einheitlicheren Ansatz, bei dem gemeinsame Problemlösungen die Standards und Praktiken der Branche auf dem gesamten Kontinent verbessern werden.“

Fokus auf Nachhaltigkeit und Compliance

Zwei der Hauptthemen, mit denen sich der EAC befasst, sind mit Nachhaltigkeit und Compliance kritische Themen, mit denen der Werbeartikelmarkt in der EU konfrontiert ist. „Der EAC ist bestrebt, eine Führungsrolle zu übernehmen und Standards zu setzen, die nachhaltige Praktiken in der gesamten Branche fördern“, heißt es weiter. Darüber hinaus standen eine Reihe weiterer wichtiger Themen auf der Tagesordnung des Treffens, darunter die Formalisierung des EAC als Organisation. Die neu gegründete juristische Einrichtung mit dem Namen Association Internationale Sans But Lucratif (AISBL) wird ihren Sitz in Brüssel, Belgien, haben.

Im Laufe der zwei Tage führten die Teilnehmer produktive Diskussionen und strategische Planungssitzungen durch. An den Abenden erkundete die Gruppe die kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten Stockholms und förderte so das gemeinschaftliche Miteinander und das gegenseitige Verständnis. „Diese Zusammenarbeit stellt einen wichtigen Meilenstein in der Werbeartikelindustrie dar und verspricht, die Zusammenarbeit zu verbessern, Innovationen voranzutreiben und höhere Standards in ganz Europa zu setzen“, so das Resümee des Treffens.

Über EAC

Die EAC (European Associations Cooperation) ist eine neu gegründete Branchenorganisation für die Zusammenarbeit zwischen den vielen verschiedenen nationalen Handelsverbänden in Europa. Ziel der EAC ist es, das Profil der Werbeartikel- und Textilindustrie auf europäischer Ebene durch den Austausch bewährter Verfahren zwischen den Mitgliedsländern zu schärfen.

Foto: Gruppenbild mit den Teilnehmenden des EAC-Treffens in Stockholm.