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Mehr als „Plaudern mit Petra“: Das PSI bringt Menschen zusammen

Julia Bernert

Veröffentlicht am 12.09.2024

Schon gewusst? Das PSI ist das größte Netzwerk seiner Art in Europa, spezialisiert auf die Werbeartikelbranche und ihre Marktteilnehmenden. Daher ist das PSI zunehmend „on Tour“ – sei es auf internationalen Messen oder bei exklusiven Delegationsreisen. Diese persönlichen Treffen ermöglichen nicht nur den direkten Austausch zwischen PSI-Mitgliedern und ihren  Ansprechpartner:innen. Sie bieten auch die Möglichkeit, Hersteller:innen aus nächster Nähe kennenzulernen und das Fachwissen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Produktionsprozesse zu erweitern. Zudem eröffnen die internationalen „PSI ON TOUR“-Begegnungen Chancen zur Erschließung neuer Märkte und zur Optimierung von Marktstrategien. Schließlich sind PSI Director Petra Lassahn und ihr Team regelmäßig von Amerika über die Niederlande bis nach Skandinavien unterwegs.

Auf Petra Lassahns jüngster Reise nach Stockholm Ende August nutzten die schwedischen Werbeartikel-Händler:innen Magnus Hamberg und Anette Hagberg (PSS Profil & Souvenir Sweden), Pierre Segerud (Mälarprofil AB), Cecilia Delham (Exakt Stockholm AB), Lars Hoväng und Linda Ögren (MERi Textil & Reklam), Peter Loso (PGM AB), Henrik Spåre und Mikael Hedenborn (Medtryck Sverige AB), Peter Persson (FF Profilreklam AB), Magnus Borgklint (Brandcommunication AB), Anna Hellsten (Topline AB), Roger Loberg (Masterdesign AB) die Gelegenheit, ihre Einblicke konstruktiv zu teilen, was zu einem wertvollen Austausch zur Weiterentwicklung der Branche beitrug.

Nachhaltigkeit als zentrales Thema: In allen Gesprächen wurde das Augenmerk auf Nachhaltigkeit deutlich. Jede:r Gesprächspartner:in sprach dieses Thema direkt an, was die immense Relevanz für die Branche unterstreicht. Nachhaltigkeit ist heute nicht mehr nur ein Trend, sondern eine Grundanforderung, die tief in die Produktentwicklung und -vermarktung integriert werden muss.

Kleine Mengen und kürzere Lieferwege: Der Trend zu kleineren Bestellmengen und kürzeren Lieferwegen war ein weiteres zentrales Thema. Jede:r Händler:in betonten die Notwendigkeit, flexibel auf Marktanforderungen zu reagieren und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck durch optimierte Lieferketten zu reduzieren. Die Verwaltung kleinerer Chargen und die Bevorzugung lokaler Produktion gewinnen zunehmend an Bedeutung.

Made in Europe: Auch die Herkunft der Produkte spielte eine wichtige Rolle bei den Gesprächen in Stockholm. Die Qualität und Nachhaltigkeit von „Made in Europe“-Produkten, sei es aus Schweden, Deutschland oder anderen europäischen Ländern, wurde als besonders wichtig hervorgehoben. Diese Präferenz reflektiert den Wunsch nach regionaler Produktion, kürzeren Lieferwegen und reduziertem ökologischen Fußabdruck.