Bayern stockt Soforthilfeprogramme auf
Veröffentlicht am 31.03.2020
Die Landesregierung des Freistaates Bayern zeigt sich zufrieden mit den Folgen der Ausgangsbeschränkungen und legt zur Stabilisierung der Wirtschaft bei den Soforthilfeprogrammen des Bundes noch mal einen ordentlichen Batzen drauf.
Bayern verlängert Ausgangsbeschränkungen auch bis 20. April, wie alle anderen Bundesländer. In Bayern gelten sie ja bereits seit dem 21. März. Ministerpräsident Söder betont, dass die Ausgangsbeschränkungen bereits wirken. Die „Kurve flacht ab“, zur Zeit verdoppeln sich demnach die Zahlen der Infizierten alle fünf Tage, vorher waren es alle 2,8 Tage.
Der Freistaat Bayern wird das Sofortprogramm Corona für kleine und mittlere Unternehmen deutlich aufstocken und zusätzliche Hilfen für Unternehmen zwischen elf und 250 Mitarbeitern zur Verfügung stellen. Die Unterstützung von Firmen bis maximal 50 Beschäftigte soll von 15.000 Euro auf bis zu maximal 30.000 Euro erhöht werden. Unternehmen bis 250 Mitarbeiter erhalten statt 30.000 Euro bis zu 50.000 Euro.