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GWW: „Gemeinsam Gutes tun“

Redaktion PSI Journal

Veröffentlicht am 05.06.2020

Getreu Motto „Gemeinsam Gutes tun“ adressierte der Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft e.V. (GWW) seine seit langem geforderten Reformvorschläge in den zurückliegenden Wochen mit Vehemenz an relevante Entscheidungsträger aus der Politik. Dass sich der im Zuge der Pandemie verordnete Lockdown auch negativ auf die Werbeartikel-Branche insgesamt auswirken wird, darauf deutet die vom GWW in Kooperation mit dem Kölner Institut für Handelsforschung IfH im April vorgenommene erste Erhebung bereits hin. „Die niederschmetternden Werte waren für uns Anlass genug, auf die existenzbedrohende Situation hinzuweisen sowie nunmehr nochmals verstärkt dringend nötige Reformen wie eine objektbezogene Freigrenze, Vereinfachungen bei den Aufzeichnungspflichten etc. einzufordern“, so GWW-Vorstandsvorsitzender Frank Dangmann.  

Unter Mitwirkung relevanter, dem Finanzausschuss angehörender Abgeordneter wie Markus Herbrand und Lothar Binding wurden in deren Wahlkreisen Spendenaktionen initiiert und große Mengen an Schutzmasken sowie Desinfektionsmitteln an gemeinnützige Organisationen wie Caritas und DRK übergeben. Frank Dangmann fasst die beiden Treffen positiv zusammen: „Durch unsere Spendenaktion wird der Mehrwert unserer Branche von der Politik wahrgenommen und wertgeschätzt. Es obliegt nun den Abgeordneten, uns entgegenzukommen und die Reformvorschläge, für die wir uns stark machen, in die Tat umzusetzen. Denn auch die Werbeartikel-Wirtschaft leidet unter den Auswirkungen von Corona – und im Gegensatz zu anderen Interessenvertretungen fordern wir keine Hilfszahlungen, sondern streben eine zukunftsgerichtete steuerliche Lösung an, die nicht nur der Branche, sondern dem gesamten Staatshaushalt zugutekommen wird.“

Markus Herbrand, FDP, gilt als Befürworter des Reformvorschlags für eine faire Besteuerung des Werbeartikels und stellt als Mitglied des Finanzausschusses eine wichtige Anlaufstelle des GWW dar. Aufgrund der positiven Gespräche in den vergangenen Jahren ließ er es sich nicht nehmen, bei der Spendenübergabe an das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in seinem Wahlkreis Euskirchen dabei zu sein.

In Heidelberg-Weinheim, dem Wahlkreis des finanzpolitischen Sprechers der SPD-Fraktion, Lothar Binding, wurden gemeinsam mit Frank Dangmann sowie GWW-Geschäftsführer Ralf Samuel gleich mehrere Kartons mit dem wertvollen Gut an die vom Caritasverband geleitete Südstadt-Tafel Sankt Elisabeth überreicht. Weitere GWW-Spendenaktionen mit Vertretern der Politik sind für die kommenden Wochen vorgesehen. www.gww.de