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Arbeitsministerin besucht Rastal

Redaktion PSI Journal

Veröffentlicht am 23.10.2020

Das richtige Gespür für zukunftsweisende Lösungen hat der Glasveredler RASTAL mit dem patentierten RASTAL Smartglass® einmal mehr bewiesen. Digitale Konzepte sind seit Ausbruch von Corona gefragter denn je. Um Eindrücke vor Ort zu gewinnen, besuchten die rheinland-pfälzische Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Hans-Joachim Gerloff, Bezirksleiter Mittelrhein der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie im Rahmen der Arbeitsmarktinitiative #rechargeRLP das Unternehmen in Höhr-Grenzhausen. 

Das bis heute inhabergeführte Familienunternehmen mit über 100-jähriger Tradition, wird in dritter und vierter Generation fortgeführt. Als einer der größeren Arbeitgeber in der Region hat sich das weltweit agierende Unternehmen der Verantwortung gestellt, technologischen Wandel und gute Arbeitsbedingungen zu verbinden. Hierfür arbeiten die Geschäftsführung und der Betriebsrat eng und konstruktiv miteinander. „Bei RASTAL hat sich eine gut funktionierende und stabile Sozialpartnerschaft etabliert, die sich gerade auch in Krisenzeiten bewährt. Der Branchentarifvertrag des Unternehmens ist ein gutes Instrument, um den Interessen des Arbeitgebers und der Beschäftigten gleichermaßen gerecht zu werden. Tarifbindung ist in Zeiten wie der Corona-Pandemie, die vor dem technologischen Wandel in der Arbeitswelt nicht Halt macht, ein besonders hohes Gut. Es ist mir daher ein besonderes Anliegen mich vor Ort über die gegenwärtigen Herausforderungen auszutauschen“, betonte Bätzing-Lichtenthäler.

Vor über fünf Jahren setzten sich die Spezialisten für Trinkglasdesign bereits mit dem Thema Digitalisierung und den Möglichkeiten der Echtzeit Interaktion in Glas auseinander. Entstanden ist eine völlig neue Kommunikationsbühne. Dank dem zukunftsweisendem Druckverfahren RASTAL Smartprint® ist es auf Trinkgefäßen möglich, einen NFC-Chip dauerhaft und spülmaschinenfest im Markenbild zu integrieren. „Um erfolgreich zu bleiben, müssen wir Trends frühzeitig erkennen und idealerweise prägen. Es reicht nicht aus, nur Produkte zu entwickeln. Es geht vielmehr darum, neue Ideen und erweiterte Serviceleistungen zu bieten, Wertschöpfungsketten neu zu denken und eine starke Kundenbindung zu organisieren“, erklärt Raymond Sahm-Rastal, Geschäftsführender Gesellschafter.

Das RASTAL Smartglass®-Konzept wurde unter anderem mit dem Innovationspreis Rheinland-Pfalz 2019 in der Kategorie Digitalisierung/Industrie 4.0 ausgezeichnet. Die Ministerin betonte: „Rastal hat mit der Digitalisierung des Trinkglases Gespür für Innovation und Fortschritt bewiesen. Solche Unternehmen sind beispielhaft für Rheinland-Pfalz.“ www.rastal.com

Im Bild (v.l.): Achim Deusner, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Raymond Sahm-Rastal, Meiko Wagener, Volker Müller, Thomas Nieraad, Hans-Joachim Gerloff.