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GWW: Petra Lassahn kandidiert für den Vorstand

Redaktion PSI Journal

Veröffentlicht am 09.06.2023

Die kommende außerordentliche Mitgliederversammlung des Gesamtverbandes der Werbeartikelwirtschaft findet am 20. Juni in Wiesbaden statt. Wir stellen Kandidatinnen und Kandidaten zur Vorstandswahl vor. An dieser Stelle: Petra Lassahn.

Im Team um Steven Baumgaertner möchte Petra Lassahn ihre Erfahrung aus verschiedenen Branchen, Messen und Kontakten in die Vorstandsarbeit einbringen.

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Leben

Geboren wurde Petra Lassahn im Kreisstädtchen Siegburg. Aufgewachsen ist sie in Agger im schönen Aggertal. Ihr Vater war Schreiner. Ihm hat sie oft über die Schulter geschaut und dabei auch Liebe zum Holz und Achtung für das Handwerk entwickelt. Noch mehr liebte sie allerdings die Gärten und Wiesen rund ums Elternhaus. Und so war sie mit Freundinnen und Freunden ständig unterwegs Neues zu erkunden. Landleben und große Familie haben sie geprägt, aus ihr ist eine echte Rheinländerin geworden. Nach dem Abitur besuchte sie noch die Höhere Handelsschule und machte sich danach auf den Weg in die Messelandschaft.

Beruf

Ihre Lehrjahre verbrachte sie bei der Messe Köln. Ein spannender und aufregender Weg vom Aggertal ins internationale Messewesen. Nach den Lehrjahren wechselte sie nach Düsseldorf zu Blenheim und Miller Freeman. Schon bald hatte die die Verantwortung für eine der wichtigsten Messen der Airport-Branche. Petra Lassahn leitete als junge Frau die „inter airport“ Frankfurt und Atlanta. Von Düsseldorf zog es sie nach Frankfurt zu ganz anderen Themen: als Chefin wechselte sie zu den renommierten Konsumgütermessen „Ambiente“ und „Tendence“. Eine schöne und sehr bunte Zeit mit neuen Produktwelten, mit neuen Erfahrungen und vielfältigen Kontakten. Dem Lockruf aus Düsseldorf konnte sie Jahre später jedoch nicht widerstehen – zurück ins Rheinland. Sie kehrte wieder nach Düsseldorf zurück und war bei Reed Exhibitions Chefin der IMA, einer internationalen Automaten-Messe. Schon bald wurde sie Prokuristin und zeichnete seit 2015 verantwortlich für die größte Bar- und Spirituosen Fachmesse, den Bar Convent Berlin mit Schwestermessen in Brooklyn, Sao Paulo und Singapur. Heute leitet Petra Lassahn als Direktorin sowohl die PSI-Messe als auch das PSI-Netzwerk.

Ziele

Während ihrer Reise durch verschiedene Messe-Welten hat Petra Lassahn immer wieder erfahren, wie wichtig Image und gesellschaftliche Akzeptanz für Erfolg oder auch Misserfolg einer Branche sind. Kontakte zu Stadt-, Landes- und Bundespolitikern waren und sind Teil ihres Tagesgeschäfts. In den Vorstand des GWW möchte sie diese Erfahrungen einbringen und mit dem Berliner Büro des Unternehmens helfend zur Seite stehen, wenn es um die Verbesserungen der Rahmenbedingungen für die Werbeartikelwirtschaft geht.

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Petra Lassahn privat

Was Ihr Traumberuf, als Sie 15 Jahre alt waren?

Nachrichtensprecherin beim Fernsehen

Wer war der Held Ihrer Kindheit?

Meine Großmutter und das ist bis jetzt so geblieben – sie wurde 102 Jahre alt.

Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz?

Es aus eigener Kraft dorthin geschafft zu haben, wo ich jetzt bin.

Welches Auto würden Sie gerne einmal fahren?

Einen Mercedes SL aus den 50er Jahren.

Was ist Ihre Lieblingsmusik?

Das wechselt je nach Moment und Stimmung

Bei welchem Essen werden Sie schwach?

Bei Mediterranem und Schokolade.

An welchem Ort würden Sie morgen früh gerne wach werden?

In Porto, im Norden Portugals.

Vier Wochen Zwangsurlaub. Wohin geht’s?

Zu einem meiner Träume: Chile.

Wann ist ein Werbeartikel ein guter Werbeartikel?

Wenn er Emotionen anspricht und einen Nutzen hat. So hat er eine lange Wirkung und kann eine Botschaft übermitteln.

Der Beste, den Sie je bekommen haben?

Ein schönes Taschenmesser mit nützlichen Tools. Es liegt seit Jahren in meinem Handschuhfach und wird immer wieder genutzt.

Was nervt Sie im Zusammenhang mit einem Werbeartikel?

Wegwerfartikel mit denen ich nichts anfangen kann.

Was lieben Sie besonders an dieser Branche?

Ihre Vielfalt, ihre Kreativität, ihre Flexibilität – besonders bewiesen in der Corona-Krise – und viele Menschen, die ich kennenlernen durfte.