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Lieferkette: Materialengpässe rückläufig

Redaktion PSI Journal

Veröffentlicht am 05.05.2023

Die Lieferkettenproblematik entspannt sich. Laut neuester Umfrage des ifo Instituts unter deutschen Industrieunternehmen haben sich die Probleme bei der Beschaffung von Rohstoffen und Vorprodukten verringert. Im April berichteten 39,2 Prozent der befragten Firmen von Engpässen (zum Vergleich: Im März waren es noch 41,6 Prozent). Die Gewichtung innerhalb der Branchen fiel allerdings deutlich unterschiedlich aus, sodass eine tiefgreifende Entspannung in der Industrie noch ausstehe, so das ifo Institut. Nur in vier von 18 betrachteten Branchen läge der aktuelle Wert unterhalb des jeweiligen langfristigen Mittelwertes. Während bei den Herstellern elektrischer Ausrüstungen der Anteil um knapp zehn Prozentpunkte auf 51,3 Prozent gesunken ist, sind Hersteller von Datenverarbeitungsgeräten sowie optischen und elektronischen Erzeugnissen nach wie vor am stärksten von Lieferengpässen betroffen. Hier sehen sich immer noch 73,5 Prozent vor Probleme gestellt. Den stärksten Rückgang konnte die Getränkeindustrie von 21,6 auf 5,1 Prozent verzeichnen.  

Quelle: ifo.de, „Materialengpässe in der Industrie rückläufig“

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