GWW: Judith Fröhlich kandidiert für den Vorstand
Veröffentlicht am 22.05.2023
Die kommende außerordentliche Mitgliederversammlung des Gesamtverbandes der Werbeartikelwirtschaft findet am 20. Juni in Wiesbaden statt. Wir stellen Kandidatinnen und Kandidaten zur Vorstandswahl vor.
Leben
Heute ist sie Prokuristin und Mitglied der Geschäftsleitung für Marketing und Vertrieb bei der Senator GmbH, einem renommierten Hersteller von Schreibgeräten in Deutschland. Geboren wurde Judith Fröhlich in einem Städtchen nahe Koblenz und dem Deutschen Eck. Sie ist Mutter von zwei Kindern und erholt sich gerne bei Spaziergängen an Rhein und Mosel mit ihrem Labrador Ben. Im Winter ist sie leidenschaftliche Skifahrerin, im Sommer verlagert sie die sportlichen Aktivitäten auf den Golfplatz oder hält sich mit Pilates fit. Freunde und Bekannte bezeichnen sie gerne als positive, fleißige, aber auch sehr verantwortungsbewusste Frohnatur.
Beruf
Judith Fröhlich hat mehr als 30 Jahre Erfahrung in Marketing und Vertrieb. Ihr Werdegang nahm seinen Anfang bei Christian Dior, eine mehr als nur gute Start-Adresse. Dort hat sie umfangreiche Kenntnisse und Fähigkeiten in Bereichen wie Kundenbeziehungen, Verhandlungen, Umsatzsteigerung und Geschäftsentwicklung gesammelt. Von Mode und Luxus ging es dann hin zu Medizintechnik und Ästhetik. Immer in Führungspositionen, immer ihren Zielen verpflichtet. Mehr als sieben Jahre ist sie nun sehr erfolgreich in der Werbeartikel-Welt tätig. Senator ist zu ihrer beruflichen Heimat geworden. Sie nimmt aber auch in großem Maße gesellschaftliche Verantwortung wahr: Mehr als 25 Jahre ist sie Ehrenamtliche Richterin am Verwaltungsgericht Koblenz. Sie war 20 Jahre Mitglied im Stadtrat von Mülheim-Kärlich – nicht immer ein Zuckerschlecken. Und Judith Fröhlich gibt als Dozentin ihr Wissen und ihre Erfahrung weiter in mehr als 30 Jahren an der VHS Weißenthurm.
Ziele
Eines ihrer Ziele für die Verbandsarbeit und damit für die Branche leitet sich aus der Verbandsabkürzung GWW ab: GEMEINSAM, WEITER, WACHSEN. Wichtig ist ihr auch, dass sich die gelebte Wirklichkeit der Branche auch in Führungsgremien widerspiegelt. Heißt kurz gesagt: Mehr Frauen in den Vorstand. Judith Fröhlich ist nämlich dezidiert der Meinung, dass sich Männer und Frauen mit ihren Charakteren und Eigenschaften glänzend ergänzen. Sie will mehr Reichweite für den Verband, mehr Mitglieder akquirieren und diesen mehr attraktive Mehrwerte bieten. Im Bereich Aus- und Fortbildung möchte sie die „Young Professionals“ weiter aus- und aufbauen, interne Fortbildungsangebote schaffen, einen Summer Summit als zentralen Event initiieren und verstärkt die Nähe zu Hochschulen, spezielle im Marketing, suchen. Judith Fröhlich kandidiert am 20. Juni für den Vorstand des GWW. Sie will damit auch etwas zurückgeben an die Branche, die ihr so viel Freude macht, Kreativität erschließt und ihr Gefühl für Trends noch weiter geschärft hat. Dies im Zusammensein mit Menschen, die sie sehr schätzt und von denen inzwischen viele zu Freunden geworden sind.
+++
Judith Fröhlich privat
Was war Ihr Traumberuf, als Sie 15 Jahre alt waren?
Königin – inspiriert durch die Sissi-Verfilmungen. Das habe ich jedoch verworfen und wollte dann lieber Unternehmerin werden.
Wer war der Held Ihrer Kindheit?
Für mich ist meine Oma eine Heldin und mein Vorbild. Trotz einer sehr beeinträchtigenden Behinderung durch eine Kriegsverletzung, die sie als Kind erlitten hat, baute sie ein erfolgreiches Unternehmen auf. Damit sicherte sie unserer Familie finanzielle Stabilität. Ihre außergewöhnliche Leistung, ihre Stärke und ihr Erfolg dienten mir als Inspiration und Motivation.
Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz?
Ich bin sehr dankbar für die Chancen, die mir im Leben gegeben wurden, und für die Menschen, die mich auf meinem Weg unterstützt haben. Meine Erfolge haben mich gelehrt, demütig zu bleiben, andere zu unterstützen und zu inspirieren. Ich habe meine Lektionen aus Fehlern, Herausforderungen und Rückschlägen gelernt.
Welches Auto würden Sie gerne einmal fahren?
Etwas Sportliches und Schnelleres, allerdings mit Platz für meinen Labrador Ben. In jungen Jahren habe ich von einem roten BMW Z4 geträumt.
Was ist Ihre Lieblingsmusik?
Italienische Musik am Morgen bei einem leckeren Frühstück in der Sonne.
Bei welchem Essen werden Sie schwach?
Bei italienischer Küche. Es darf jedoch auch mal ein einfacher Nudelsalat sein. Ich liebe frische Zutaten, eine unkomplizierte Zubereitung und Geschmacksvielfalt.
An welchem Ort würden Sie morgen früh gerne aufwachen?
An einem weißen Strand mit Meeresrauschen, Palmen und Sonnenschein. Es ist für mich die Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen und Momente der Gelassenheit und des Genusses zu erleben.
Vier Wochen Zwangsurlaub. Wohin geht’s?
Ab ins Ferienhaus am Strand mit meinen beiden Kindern und meinem Hund. Nationalparks oder Wandergebiete erkunden und Zeit im Freien verbringen.
Wann ist ein Werbeartikel ein guter Werbeartikel?
Wenn er eine positive Wirkung auf Kunden hat: Er sollte die Marke ideal verkörpern und zielgerichtet mit entsprechender Relevanz, Kreativität und Ausdrucksstärke an den Kunden gerichtet sein.
Der Beste, den Sie je bekommen haben?
Ein magentafarbener Kugelschreiber mit einer Qualitätsmine, der wunderschön pink schreibt und zu 100 Prozent in Deutschland produziert wird. Die Leuchtkraft der Farbe bringt Freude und Lebendigkeit.